Die ersten beiden wichtigen nationalen Wettkampfwochenenden absolvierten die Orientierungsläufer innerhalb weniger Tage Ende April und am ersten Maiwochenende. |
Nicht nur läuferisch eine Herausforderung, sondern auch organisatorisch.
Am verlängerten Wochenende vom 29. April bis 1. Mai fuhren 16 Läufer der TV Oberbexbach weit
in den Osten Deutschlands. In Zittau, im Dreiländereck Deutschland - Tschechien - Polen, fanden
die Deutschen Meisterschaften über die Sprintdistanz, die Sprintstaffel sowie im felsigen Zittauer
Gebirge ein Bundesranglistenlauf statt. Beim Einzellauf schaffte niemand den Sprung auf das
Podest. Nur wenige Sekunden hinter einem Medaillenrang liefen im jeweils hochklassig besetzten
Teilnehmerfeld Jacob Imbsweiler (H14) auf Rang vier, Anne Kästner (D18) und Lucas Imbsweiler
(H21) auf Rang fünf. Die Jüngsten des Teams sorgten am 1. Mai schließlich doch noch für eine
Medaille. In der Mixed-Kinderstaffel bis 12 Jahre liefen Emilian Köhler und Gero Böhm, unterstützt
durch ein Mädchen aus Braunschweig, auf den Bronzerang.
Nur eine Woche später waren erneut sportliche Leistung und Fahrtausdauer gefragt. In
Willebadessen in Ostwestfalen wurden die Deutschen Meister über die Mitteldistanz gesucht. Die
Laufstrecken im detailreichen Wald waren orientierungstechnisch und physisch anspruchsvoll und
boten reichlich Gelegenheit, durch kleine Fehler wertvolle Sekunden zu verlieren. Zur
Bronzemedaille liefen Jacob Imbsweiler (H14) und Anja Kästner (D50), während sich Anne Kästner
(D18) erneut nur wenige Sekunden hinter einer Medaille mit Rang vier begnügen musste. In der
Frühjahrsaison stehen für die Nationalkaderathletin nun noch Ausscheidungsläufe zur
Nominierung für internationale Läufe (Europa- oder Weltmeisterschaft der Jugend) an.
Bild: Jacob Imbsweiler